Wohin ist die Jugendkultur?: Unterschied zwischen den Versionen
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+ | Der Vergleich zwischen der In-sich-Gekehrheit der Roma und Sinti und der muslimischen Migranten bietet augenfällige Ähnlichkeiten wie die starken Parallelgesellschaften oder auch das endogame Partnerschaftsverhalten, nicht umsonst benutzte Sarrazin das Schlagwort Importbräute, aber um auf den Punkt zu kommen was hat man von solchen Migranten den für einen Nutzen? Dazu haben sie noch eine Anspruchsmentalität beispielsweise fördern muslimische Organisationen ungehemmt den Bau von Moscheen und stellen sich teilweise als Ableger von Organisationen und/oder Behörden anderer Länder heraus z.B: dem Amt für Religiöses in der Türkei, da wirkt der Satz mancher Vorzeigemuslime ich bin Deutsche/r wie eine schlechter Scherz. | ||
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'''Wohin ist die Jugendkultur?''' ist eine Reihe von [[KWiNK]], deren einzelne Folgen eine Diskussion über die Lage der heutigen Jugend heraufbeschwören sollen. Bisher <!--(27.10.2010)--> sind 18 Folgen und eine Zwischenbilanz erschienen. In zwei Episoden hat auch [[Coldmirror]] Gastauftritte. | '''Wohin ist die Jugendkultur?''' ist eine Reihe von [[KWiNK]], deren einzelne Folgen eine Diskussion über die Lage der heutigen Jugend heraufbeschwören sollen. Bisher <!--(27.10.2010)--> sind 18 Folgen und eine Zwischenbilanz erschienen. In zwei Episoden hat auch [[Coldmirror]] Gastauftritte. |
Version vom 26. Dezember 2010, 17:13 Uhr
Zitat von KWiNK: Ich weiß noch als sich niemand für die Religion der muslimischen Ausländer interessiert.
KWiNK das sollten wir uns mal näher anschauen. Woran liegt das denn das die muslimischen Migranten einen umbedingten Anspruch allgemein an alles stellen? Man findet freilich keine Anspruchsmentalität bei buddhistischen oder jüdischen Migranten, es gibt keine buddhistische Lobby die in übertriebenem Maße den Bau ihrer Sakralbauten fordert. Man bedenke das pauschal (ich benutze das Wort bewusst) wenn man die muslimischen Migrantengruppen, hauptsächlich sind es Zuwanderer aus der Türkei und der arabischen Welt, anschaut merkt bei ihnen eine ausgeprägte In-sich-Gekehrheit die es beispielsweise auch bei den Roma und Sinti gibt nach Jahrzehnten gibt es immernoch große Integrationsprobleme z.B: Sprachprobleme teilweise in der vierten Generation. In Schul und Bildungsstatitstiken unschwer zu erkennen gibt es negative Auffälligkeiten bei türkischen und arabischen Migranten und bei Kriminalitätstatistiken sind die folgenden Migranten sehr präsent. In diesem Zusammenhang muss noch erwähnt werden das qualifizierte deutsche Fachkräfte auswandern z.B: in die Schweiz trotz allem privelgiert man die türkischen und arabischen Zuwanderer bei der Migrationspolitik noch du kannst dir eigentlich ausmahlen was das bedeutet für die Zukunft. Denn die "Problemmigranten" werden nach den Misserfolgen im Bildungssystem nicht in die Berufswelt integriert und es wird auch sicher zur Folge haben das der überverlässliche Sozialstaat als Unterstützung beansprucht wird, und da man die Forderungen nach Begrenzung der Transferleistungen z.B: von Gunnar Heinsohn ignoriert es zur negativen Auslese führt. Der Vergleich zwischen der In-sich-Gekehrheit der Roma und Sinti und der muslimischen Migranten bietet augenfällige Ähnlichkeiten wie die starken Parallelgesellschaften oder auch das endogame Partnerschaftsverhalten, nicht umsonst benutzte Sarrazin das Schlagwort Importbräute, aber um auf den Punkt zu kommen was hat man von solchen Migranten den für einen Nutzen? Dazu haben sie noch eine Anspruchsmentalität beispielsweise fördern muslimische Organisationen ungehemmt den Bau von Moscheen und stellen sich teilweise als Ableger von Organisationen und/oder Behörden anderer Länder heraus z.B: dem Amt für Religiöses in der Türkei, da wirkt der Satz mancher Vorzeigemuslime ich bin Deutsche/r wie eine schlechter Scherz. Die Türkei besonders unter der AKP-Regierung Erdogans zweckentfremdet gar die Migration für eigene Ambition a la Türken aller Länder vereinigt euch. Verstehst du man kann auf muslimische Migranten bewusst verzichten.
Wohin ist die Jugendkultur? ist eine Reihe von KWiNK, deren einzelne Folgen eine Diskussion über die Lage der heutigen Jugend heraufbeschwören sollen. Bisher sind 18 Folgen und eine Zwischenbilanz erschienen. In zwei Episoden hat auch Coldmirror Gastauftritte.
Inhaltsverzeichnis
- 1 Aufbau
- 2 Episoden
- 2.1 01. Alk und so
- 2.2 02. Julia von der Haltestelle
- 2.3 03. Jugendgefährdende Inhalte
- 2.4 04. Ab ins Boxcamp
- 2.5 05. Du willst Pornographie?
- 2.6 06. I (heart) Opfer
- 2.7 07. Telefonieren? Watt'n datt'n?
- 2.8 08. Hello Pussy!
- 2.9 09. Macht's die Marke?
- 2.10 10. Der Intolerator
- 2.11 Eine Zwischenbilanz
- 2.12 11. Na Logen nehm'n wa Drogen!
- 2.13 12. Die holde Weiblichkeit
- 2.14 13. Die Herren der Schöpfung
- 2.15 14. Von anderen Ufern
- 2.16 15. Is Punk Dead?!?
- 2.17 16. Ich glotz TV!
- 2.18 17. Treue bis die Möwe stirbt
- 2.19 18. Am Ende des Ellenbogens
Aufbau
In fast jeder Folge sitzt KWiNK vor einer Kamera (anfangs eine einfache Webcam, inzwischen die Filmfunktion seiner Fotokamera) und erzählt eine Geschichte, deren Thema zumindest deutlich auf die heutige Jugendkultur hinweist. Viele der Geschichten sind wahr, einige sogar selbst erlebt.
Episoden
01. Alk und so
KWiNK sitzt an seinem Schreibtisch und rollt einen 20-€-Schein zu einem Röhrchen zusammen. Während dessen erzählt er von einem neuem Gesetz in Italien, das den Jugendlichen von Mailand und Sassuolo strengstens untersagt, öffentlich Alkohol zu konsumieren. Danach meint KWiNK, das die Jugendlichen der beiden Städte danach zivilen Ungehorsam leisten wollten, letztlich aber nur die Mailänder protestiert haben. Der angebliche Grund, warum die Jugendlichen aus Sassuolo nicht auf die Straße gegangen sind: "Jetzt können wir uns endlich auf das ganze Kokain konzentrieren!". Daraufhin hält KWiNK einen Beutel mit Puderzucker in die Kamera.
02. Julia von der Haltestelle
KWiNK sitzt in seinem Zimmer an einem Tisch mit einem Glas Afri-Cola und reibt sich gähnend die Augen. Dann erzählt er, dass sich letzte Nacht hinter seinem Haus an einer Bushaltestelle wieder eine Gruppe Jugendlicher versammelt hat, die laut Scooter hörten und sich lautstark rumkommandierten. Trotzdem ist KWiNK deswegen nicht böse, denn er weiß selbst nicht, wo die Jugend von heute noch zum Feiern hingehen kann: die meisten Discos sprechen entweder eine andere Zielgruppe an, sind überteuert oder werden geschlossen. Zudem macht das KWiNK auch nichts aus, weil er ja nicht schlafen muss, wenn er genug Afri-Cola zu sich nimmt.
Wissenswertes
- Dieses Video wurde als Teil eines Aktionstages zur Bundestagswahl auf der Startseite von YouTube gefeaturet. Auch deswegen ist es das bei weitem meist gesehene Video in KWiNKs Kanal.
03. Jugendgefährdende Inhalte
KWiNK hockt an einem Flussufer und wirft Steine in den Fluss, während er Musik per MP3-Player hört. Schließlich hält er es nicht mehr aus, zieht die Ohrstöpsel raus und meint fassungslos, wie verroht die Texte der Lieder auf seinem Player sind: in einem Song wird über Mord, in einem anderen über Waffenverherrlichung, in einem sogar über einen Amoklauf gesungen. Am Ende empört er sich über die Band, die diese Texte schreibt: Die Beatles! Am Ende wirft er statt eines Steines versehentlich den MP3-Player in den Fluss.
Wissenswertes
Alle erwähnten Lieder von den Beatles gibt es wirklich. Es sind:
- "Run for Your Life" vom Album "Rubber Soul": Ein junger Mann droht darin seiner Freundin, sie umzubringen, wenn er sie mit einem Anderen erwischt.
- "Why Don't We Do It in the Road" vom weißen Album: Der Text wiederholt fast ausschließlich die Frage: "Warum treiben wir es nicht auf der Straße?
- "Happiness Is a Warm Gun" vom weißen Album: Es geht um die Machtgefühle, die einem der Besitz einer tödlichen Waffe verleiht.
- "Maxwell's Silver Hammer" vom Album "Abbey Road": Die niedlich erzählte und gesungene Geschichte des jungen Max, der mit einem silbernen Hammer seine Freundin, eine Lehrerin und einen Richter umbringt.
04. Ab ins Boxcamp
KWiNK läuft auf die Kamera zu, nimmt sie in die Hand und berichtet von einem Thema, das in jedem Parteiprogramm, das er bisher durchgelesen hat, präsent ist: Jugendgewalt. Auch wenn die Vorschläge der Politiker sehr an gestresste Eltern erinnern, hat er nichts dagegen, amüsiert sich viel mehr über eine Initiative von Roland Koch, der bei der Hessenwahl 2008 meinte, dass man die Jugendlichen in ein "Boxcamp" schicken solle statt in den Knast – weil man (laut KWiNK) dort lernt, wie man "pädagogisch wertvoll zuschlägt!". Zur Verdeutlichung kommt hier ein Filmausschnitt mit AequitaS, der mit seinem Freund Kaspar einen Mann brutal zusammenschlägt. Als Kaspar dem Opfer zwischen die Beine tritt, meint Ewgeni empört: "Wie bist du denn drauf?! Doch nicht unter die Gürtellinie, du Spast!!"
Wissenswertes
- AequitaS und Freunde haben auch ein alternatives Ende zu diesem Video gedreht, das KWiNK bei Facebook als "Tarantino mit Hüten"-Version beschrieb. Man findet es hier.
05. Du willst Pornographie?
KWiNK liegt im Bett und erzählt eine wahre Geschichte über eine etwas jüngere Generation als sonst: KWiNK war beim Arzt und saß im Wartezimmer. In dem Wartezimmer stand ein Spielzeughaus auf das sich ein ca. 7-jähriger Junge bäuchlings darauf legte und rief: "Guck mal Mammi, ich popp das Haus!". Und diese Geschichte begab sich zu einer Zeit, "als noch nicht jeder Jugendliche ein Videohandy hatte!"
06. I (heart) Opfer
KWiNK sitzt Nüsse knackend und essend auf einer Couch und fragt den Zuschauer: "Wann wurde das Wort Opfer zu einem Schimpfwort?". Er meint, dass man zu seiner Schulzeit andere niemals als Opfer beschimpft hätte. Dennoch ist sich KWiNK sehr sicher, dass der Ursprung dieses Schimpfwortes im Gedanken "Ich bin groß – du bist klein" zu finden ist. Andererseits glaubt er aber auch daran, dass dieses Phänomen vergleichbar mit der Sache mit den Sportwagen ist: "Großer Wagen, kleiner ....". Zu diesem Thema, meint KWiNK am Ende: "Ich fahre Fahrrad!".
Das Video wurde auf der YouTube-Startseite als "vorgestelltes Video" gefeaturet. Viele Nutzer beschimpften KWiNK daraufhin in Kommentaren selbst als "Opfer". KWiNK freut sich in der Zwischenbilanz (s.u.) darüber, da es das Phänomen eindeutig belege.
07. Telefonieren? Watt'n datt'n?
KWiNK läuft eine Treppe hinunter in ein Kellergewölbe eines Miethauses und erzählt eine Geschichte, die wirklich in Adelaide, Australien passiert ist: Zwei 13jährige Mädchen haben sich in der Kanalisation verlaufen. Glücklicherweise haben die beiden ihr Handy dabei, um einen Notruf zu senden – jedoch kommen sie nicht auf die Idee, den Notruf per Anruf zu tätigen, sondern schreiben per Handy auf Facebook, dass sie sich verlaufen haben. Darauf hin meint KWiNK entgeistert: "Leben wir in einer Welt, in der unsere Kommunikation nur noch online stattfindet?!"
Wissenswertes
- In der Folge haben Kathrin und Korinna (KWiNKs Schwester) einen Gastauftritt – die beiden spielen in dem Kellergewölbe die beiden australischen Mädchen.
- Süßi wird als Kameramann genannt.
- Zu dem Video stellte KWiNK auf seiner Facebook-Seite ein 15sekündiges Preview-Video online, in dem er, im Fahrstuhl in das Kellerstockwerk, alle Crewmitglieder (Kathrin, Korinna, Süßi und ihn) vorstellt.
08. Hello Pussy!
KWiNK nimmt eine Flasche Tabasco aus einem Küchenschrank (die vorher die Sicht versperrt hat) und träufelt eine nicht geringe Menge in den Topf vor ihn. Plötzlich meint er: "Es gibt einen Vibrator mit Hello Kitty! Oben drauf!". Danach fragt er sich offensichtlich schockiert, welche Zielgruppe "Hello Kitty" anspricht: 30jährige Frauen, die einsam sind, weil sie ihre Bude voller Hello-Kitty-Scheiße haben ODER 5jährige Mädchen. Er spricht jungen Leuten zwar zu, dass sie selbst entscheiden sollen, wann sie zu was bereit sind aber meint letztlich nur entgeistert: "Es gibt einen Hello-Kitty-Vibrator – in 4 verschiedenen Farben!"
09. Macht's die Marke?
KWiNK tritt in Winterklamotten durch seine Wohnungstür und erklärt, dass Style wichtig sei für junge Leute. Daraufhin zieht er sich einzeln seine warmen Sachen aus, während er von ihrem praktischen Nutzen und Look erzählt, wird dabei aber von Einblendungen abgelenkt, wo der jeweilige Markenname und Preis des Kleidungsstücks genannt wird. Wütend fragt KWiNK schließlich, ob Marke und Preis denn das Einzige seien, was interessiere und fragt lieber nach dem Tageslohn des Menschen, der seine Jacke genäht hat. Es erscheint eine niedrige Zahl, die KWiNK fast die Sprache verschlägt. Als ungefragt auch noch Zahlen über die langen Arbeitszeiten und das niedrige Alter des unbekannten Schneiders angezeigt werden, geht KWiNK lieber "Simpsons" gucken.
10. Der Intolerator
Im Stile eines sehr überdrehten Lifestyle-Moderators preist KWiNK Intoleranz als neuen Trend an. Als Mittel gegen Intoleranz rät er zuletzt dazu, dass alle Leute sich solange gegenseitig schlagen, bis alle dieselbe Farbe haben.
Wissenswertes
- Es kommt eine Anspielung auf DieAussenseiter vor - KWiNK nennt den Halbrussen Dima, den man aber nicht diskriminieren könne, weil er immer den Sascha dabei habe und dann seien sie ja mehr als er. DieAussenseiter sind Russen und heißen Sascha und Dima.
- Vorbild war laut Videobeschreibung ein Video von PockhuhnFilm.
- Drei Tage vor der Veröffentlichung schrieb KWiNK bei Twitter: "Hab gerade die aufwändigste Jugenkultur-Folge ever gedreht. Mit'm Schneiden lass ich mir aber Zeit."
Eine Zwischenbilanz
KWiNK sitzt hier vor seinem Kühlschrank, erzählt von den Anfängen und Beweggründen der Reihe und zieht dann etwa 13 Minuten lang ein Resümée der ersten zehn Folgen, wobei er auf jedes Video und vor allem die Kommentare darunter einzeln eingeht. Sein Schluss ist, dass es die prügelnden, sexsüchtigen Jugendlichen, über die in den Medien berichtet wird, durchaus gibt, man aber nicht verallgemeinern sollte.
11. Na Logen nehm'n wa Drogen!
KWiNK erzählt von einer Studie, die 2006 erbrachte, dass etwa ein Drittel der deutschen Jugendlichen schon Erfahrungen mit Marihuana hat. Die Reaktion der Erwachsenenwelt darauf stellt er sogleich dar, indem er verzweifelt schreit und sich auf den Boden wirft. Gelassener sagt er dann, die Reaktion der Jugendlichen sei besonnener gewesen. Schnitt auf DasMirko, der den Erwachsenen ironisch zu ihrer tollen Studie gratuliert (wegen der er vor Schreck einen Schlaganfall hatte) und Ihnen empfiehlt, sich zur Belohnung was Schönes zu kaufen. KWiNK ist darauf noch einmal zu sehen und kommentiert, dieses Jahr werde eine Studie dazu erwartet, wie sarkastisch die deutsche Jugend sei.
12. Die holde Weiblichkeit
Der erste Teil der Geschlechterrollen-Trilogie, drei Videos innerhalb der Reihe, die sich mit den Bildern von Mädchen, Jungs und Homosexuellen innerhalb der Jugendkultur beschäftigen.
KWiNK steht an einem Feld und erinnert an den Hit "Monsta" von Culcha Candela, worin ein bestimmter Typ Frauen als "Monster" bezeichnet wird. Das bringt ihn darauf, dass er lange keine Frau mehr "Selbstbestimmung!" rufend, die Straße hat runterlaufen sehen (etwas, was er selbst demonstriert) und schließt, dass manche Frauen ihren Selbstwert nur noch aus ihrer Wirkung auf andere ziehen. Für Männer leiten sich daraus Fragen wie "Wie legt man Eine respektvoll flach?" ab, aber KWiNK ermahnt, dass auch bei vielen dieser Frauen "Anschauen, nicht anfassen" gelte. Auf diesen Kommentar hin hört man mehrere Männer enttäuscht "Ooooooch!" rufen.
13. Die Herren der Schöpfung
Der zweite Teil der Geschlechterrollen-Trilogie.
Das Video spielt anscheinend in derselben Gegend wie das vorige. KWiNK verkündet zu Anfang in aggressivem Ton: "Ich bin ein Mann! Bei mir ist alles größer, besser, weiter!" und verbringt den Rest des Videos damit, große Dinge aufzuzeigen, die er besitzt. Darunter auch ein "großes Opfer", "großes Hirn" und "große Sensibilität". Laut Videobeschreibung geht es dabei vor allem darum, dass Männlichkeit in der Jugendkultur heutzutage vor allem über zähl- oder messbare Dinge definiert wird.
14. Von anderen Ufern
Der letzte Teil der Geschlechterrollen-Trilogie.
Auf einem Feldweg spricht KWiNK darüber, wie tolerant die heutige Jugend sei, wovon man im Alltag leider nicht so viel merke. Homosexuelle werden gerade in der Schule nach wie vor diskriminiert. Dazu führt er als Beispiele, weshalb das unsinnig sei, eine Lesbe an, die beleidigt wird und sich deswegen denkt, dass Männer doch ganz attraktiv seien und einen Schwulen, der beim Verprügelt-Werden seine Vorliebe für Titten entdeckt. KWiNK vermutet, dass diese Intoleranz mit Unsicherheit über die eigene Sexualität zusammenhängt und bittet die Männer, wenn es so sein sollte, doch zukünftig "mit der Hand vorm Anus" herumzulaufen.
15. Is Punk Dead?!?
KWiNK interviewt die Rockband Angelika Express zu der Frage, ob Punk tot sei. Er fragt danach, ob Punk nicht ursprünglich Rebellion gewesen sei. Die Band kommt im Gespräch darauf, dass Punk spießig und konservativ geworden sei. KWiNK schlägt vor, Bushido zu hören um Leute zu erschrecken, aber die Band hält Bushido für zu "gemacht". Sie schlagen vor, lieber nicht der beste Freund der Eltern sein zu wollen. Abschließend erzählt KWiNK, dass er Punk neulich noch zufrieden in der Bahn unter einem Sitz in einer Lache Kotze liegend gesehen hatte, also sei er wohl nicht tot. Die Band stellt jedoch noch in Frage, ob das Punk oder ein Karnevalist gewesen sei.
Wissenswertes
- Angelika Express ist eine Kölner Pop-Punk Band, für die KWiNK im Management arbeitet. Er war schon in ihrem Musikvideo "Dich gibt's nicht" zu sehen und hat mit auf seinem Kanal einen Videoaufruf veröffentlicht, sich am Video zum Song "Hände hoch" zu beteiligen. Im "WidJ"-Video sind Sänger und Gitarrist Robert, Bassmädchen Dani und Schlagzeuger Caddy zu sehen. Es gibt noch einen zweiten Schlagzeuger, Valentin, der nicht da war.
- Laut Videobeschreibung in Köln vor dem artheater (ein Club in Köln-Ehrenfeld) aufgenommen, wo Angelika Express an dem Abend (15. April 2010) ein Konzert spielten.
- KWiNKs erstes Video in 16:9. Die Kamera hat laut Videobeschreibung Daniel von "Rock Fucker Rock" beigesteuert, einem Musikblog, dessen Name auf einem Song von Angelika Express basiert.
16. Ich glotz TV!
Als Moderator Konrad Winfried Kiesbauer alias Konnie moderiert KWiNK eine typische Nachmittagstalkshow an. Zu Gast sei dieses Mal der Jugendliche Christian-Friedrich (CFNewX), der ein normaler Gymnasiast war, bis er nach einem Unfall ans Bett gefesselt das Fernsehen für sich entdeckte und beeinflusst von Sendungen für die Zielgruppe der 14 - 24-Jährigen zum Vollasi wurde, wie man in einem Einspieler sieht. Als Konnie "Chris-Fritz" auf die Bühne ruft, kommt dieser jedoch nicht, weil er in seiner Garderobe auf einem Monitor das Geschehen im Studio verfolgt und nicht von dort wegzubewegen ist. Zuletzt fährt er die Person, die ihn abholen soll wüst an. Wie sich zeigt, ist es Pockhuhn, der sich geschockt abwendet.
17. Treue bis die Möwe stirbt
KWiNK steht auf dem Fußgängerweg auf der Hohenzollernbrücke in Köln, wo verliebte Paare Vorhängeschlösser an einen Zaun hängen, um sich damit symbolisch ihre Treue zu schwören. KWiNK wundert sich über den Trend, dass sich neuerdings immer jüngere Leute sehr früh schon ewige Treue schwören, mag aber auch nicht beurteilen, ob das gut oder schlecht ist. Er merkt abschließend an, dass die Paare, wenn sie den Schlüssel zum Schloss zuletzt in den Rhein werfen, damit auch Möwen tödlich treffen. Das Ende vom Video bilden dann Imitationen von sterbenden Möwen von den YouTubern LordAbbadon, Leslie, Basti, DasMirko, Coldmirror, Mars und Süßi sowie der Comiczeichnerin Sarah Burrini.
Wissenswertes
- KWiNK, Coldmirror und die Anderen haben sich wegen der GamesCom in Köln getroffen. Laut KWiNKs Aussage waren die anderen wegen der Messe da, er selbst nur wegen der Anderen.
- Mit fast der gleichen Besetzung entstand ganz in der Nähe auch das Video "Neulich in der Grundschule..." auf dem Kanal LordAbbadon.
18. Am Ende des Ellenbogens
Man hört einige Schmerzensschreie, bevor KWiNK das Zimmer betritt und offenbar vorher noch mit seinem Ellbogen Leute hinter der Tür übel bearbeitet. Daraufhin geht er auf die Kamera zu und freut sich über ein Ergebnis der aktuellen Shell Jugendstudie, dass Jugendliche, die in sozial benachteiligten Verhältnissen aufwachsen, kaum Optimismus und Vorstellungskraft entwickeln, um sich aus ihrer Situation herauszukämpfen. Was KWiNK besonders daran freut: Dass seine Ellbogenstoßkraft für ihn hier zu einem echten Vorteil wird. An dieser Stelle bemerkt er angeekelt, dass noch "Proletenhirnmasse" an seinem Ellenbogen klebt. Werbeeinblendungen werben für die Tötungskraft von Ellbogen, ehe KWiNK merkt, dass die Hirnmasse ja gar nicht so schlecht schmeckt und mit einem Messer bewaffnet zur Tür zurückläuft.
Wissenswertes
- Per Twitter und Facebook hatte KWiNK dazu aufgerufen, ihm Schmerzensschreie zu schicken, die er dann am Anfang des Videos verwendete.
- Da zu viele Leute das Video in seiner ursprünglichen Version nicht verstanden, löschte KWiNK es noch mal und drehte am nächsten Tag eine verbesserte Version, worin die Pointe mit der Hirnmasse deutlicher und besser verständlich wird.